Sarottihöfe, Mehringhöfe, Viktoriapark, Tempelhofer Freiheit
Die Straße ehrt das Andenken an den Publizisten Franz Mehring. Der ehemalige Sozialdemokrat wandte sich 1914 entschieden gegen eine Bewilligung der Kriegskredite für die Regierung. 1918 gründete er den Spartakusbund. Er wurde am 27. Februar 1846 in Schlawe (Pommern - heute polnisch) geboren und ist am 29. Januar 1919 in Berlin gestorben. Nach seinem Tod wurde er zunächst in Steglitz begraben, später wurde er auf den Friedhof der Sozialisten (Zentralfriedhof Friedrichsfelde) umgebettet. In seinen Schriften nimmt das Leben und Wirken von Karl Marx einen führenden Rang ein.
Nähere Informationen: externer Link
Hier finden alljährlich Seifenkistenrennen statt, da die Straße für Berliner Verhältnisse steil ansteigt. Sie markiert den Übergang des Berliner Urstromtales zur höher gelegenen Teltowre Platte und ist ein eiszeitliches Relikt.
Siehe auch nördlicher Teil des Mehringdamm
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- U-Bahn: Mehringdamm, Platz der Luftbrücke
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