UNESCO-Weltkulturerbe
Viele Namen in der Hufeisensiedlung gehen auf den das Leben und das Werk des Heimatdichters Fritz Reuter zurück. Namensgeberin der Straße war Lowise Charlotte Marie Reuter, die Ehefrau des Dichters. Sie wurde am 9. Oktober 1817 in Grevesmühlen (Bundesland Mecklenburg-Vorpommern) geboren und starb am 9. Juni 1894 in Eisenach (Freistaat Thüringen).
Nähere Informationen: externer Link
Die Straße ist Teil der Hufeisensiedlung, die seit 2008 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Alle Häuser der Siedlung stehen unter strengem Denkmalschutz. Die Siedlung wurde zwischen 1925 und 1927 nach Plänen der Architekten Bruno Taut und Martin Wagner erbaut. Bauherr war die GEHAG. Außer dem hufeisenförmigen Großbau am Lowise-Reuter-Ring besteht die Siedlung überwiegend aus Reihenhäusern mit eigenen Gärten, die ursprünglich vermietet waren und später als Eigentumshäuser verkauft wurden. Nördlich der Parchimer Allee haben die Häuser Sattel- und Pultdächer, während zwischen Talberger Straße und Parchimer Allee die Bauhausarchitektur mit dem Flachdach vorherrscht.
Der Lowise-Reuter-Ring umschließt das hufeisenförmige Hauptgebäude der Siedlung. Es handelt sich um eine enge Wohnstraße, die an beiden Seiten dicht bebaut ist. Im Inneren des Hufeisens ist ein großzügiger Park mit dem kleinen eiszeitlichen Hufeisenteich. Direkt am Haus schließen sich Mietergärten an.
Der Lowise-Reuter-Ring umschließt das hufeisenförmige Hauptgebäude der Siedlung. Es handelt sich um eine enge Wohnstraße, die an beiden Seiten dicht bebaut ist. Im Inneren des Hufeisens ist ein großzügiger Park mit dem kleinen eiszeitlichen Hufeisenteich. Direkt am Haus schließen sich Mietergärten an.
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- U-Bahn: Parchimer Allee
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