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Littenstraße, Berlin-Mitte

Landgericht, Stadtmauer, Letzte Instanz

Die Straße wurde nach Juristen Hans Achim Litten benannt. Litten wurde am 19. Juni 1893 in Halle/Saale (Bundesland Sachsen-Anhalt) geboren. Er setzte sich für die Rechte revolutionärer Arbeiter und deren Familien ein und wurde am 28. März 1933 selbst ein Opfer der nationalsozialistischen Justiz. Er wurde verhaftet und im Konzentrationslager Dachau (Freistaat Bayern) am 4. Februar 1938 ermordet.
Er ist auf dem landeseigenen Friedhof Pankow III in der Straße Am Bürgerpark bestattet.

Nähere Informationen: externer Link

Littenstraße (2009)
Littenstraße (2009) Littenstraße, Berlin-Mitte, Landgericht, Stadtmauer, Letzte Instanz
Littenstraße (2009) Littenstraße, Berlin-Mitte, Landgericht, Stadtmauer, Letzte Instanz
Littenstraße (2009)
Die zentral, aber ruhig gelegene Straße besteht aus Wohn- und Bürogebäuden. Das markanteste Gebäude ist das Amts. bzw. Landgericht. Hier wurden zu DDR-Zeiten republikflüchtige Berliner verurteilt.
Die Verkehrsanbindung ist optimal. Einkaufen können Sie rund um den nahen Alexanderplatz nahezu alles, was das Konsumentenherz begehrt. Das kulturelle Leben ist ausgesprochen vielseitig und viele wichtige Sehenswürdigkeiten sind fußläufig erreichbar. An der Straße steht noch ein Teil der ehemaligen Stadtmauer und die legendäre Gaststätte Zur letzten Instanz. Grünanlagen sind Mangelware.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Alexanderplatz
U-Bahn: Klosterstraße oder Alexanderplatz

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