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66-Seen-Wanderweg, Glienicker Brücke bis Marquardt

Neuer Garten, Sacrow-Paretzer Kanal, Schloss Marquardt

Für die 13 km lange Etappe sollten Sie einen ganzen Tag einplanen, da es auf dem Weg viel zu sehen gibt. Wir haben diese Etappe leicht abgewandelt und beginnen unsere Wanderung an der Glienicker Brücke. Von dort gehen wir am Ufer der Havel entlang bis zum Schloss Cecilienhof, wo wir auf die Markierung mit dem blauen Punkt auf weißem Untergrund treffen. Diese Markierung begleitet uns dann bis zum Schloss Marquardt, dem Endpunkt unserer Etappe.
Für die Fahrt vom Bahnhof Marquardt nach Berlin reicht ein ABC-Nahverkehrsticket.

Nähere Informationen: externer Link

oder zur Wanderwegansicht
Schloss Cecilienhof (2004)
Schloss Cecilienhof (2004) 66-Seen-Wanderweg, Glienicker Brücke bis Marquardt, Neuer Garten, Sacrow-Paretzer Kanal, Schloss Marquardt
Zu Wohnhäusern umgebaute ehemalige Kasernenbauten am Pfingstberg (2012) 66-Seen-Wanderweg, Glienicker Brücke bis Marquardt, Neuer Garten, Sacrow-Paretzer Kanal, Schloss Marquardt
Zu Wohnhäusern umgebaute ehemalige Kasernenbauten am Pfingstberg (2012)
Anglerheim (2014) 66-Seen-Wanderweg, Glienicker Brücke bis Marquardt, Neuer Garten, Sacrow-Paretzer Kanal, Schloss Marquardt
Anglerheim (2014)
Wanderweg durch landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft (2014) 66-Seen-Wanderweg, Glienicker Brücke bis Marquardt, Neuer Garten, Sacrow-Paretzer Kanal, Schloss Marquardt
Wanderweg durch landwirtschaftlich genutzte Kulturlandschaft (2014)
Schloss Marquardt (2010) 66-Seen-Wanderweg, Glienicker Brücke bis Marquardt, Neuer Garten, Sacrow-Paretzer Kanal, Schloss Marquardt
Schloss Marquardt (2010)
Von der denkmalgeschützten Brücke gehen wir über eine Treppe hinunter zur Havel. Der Blick schweift über die weite Landschaft des UNESCO-Weltkulturerbes. Mit der Villa Schöningen im Rücken und dem Blick auf die Bauten im Volkspark Klein-Glienicke auf der anderen Havelseite geht es durch die Schwanenallee und den Hasengraben zum Neuen Garten. In der Ferne sehen Sie die Pfaueninsel und in der Nähe – am Heiligen See – das Marmorpalais. Die verfallende Matrosenstation wartet auf den positiven Entscheid aus der Stadtregierung und den Start einer großen Investition. Über die Eremitage und die Muschelgrotte geht es vorbei am Schloss Cecilienhof bis zur Meierei, wo wir an der Großen Weinmeisterstraße auf die Markierung des 66-Seen-Wanderweges stoßen. Schon an der Straße Am Pfingstberg weichen wir wieder von der Route ab und gehen durch die Kleingartenanlagen Grund und Pfingstberg zur Roten Kaserne. Aus ehemaligen Militärunterkünften sind hier großzügige Wohnanlagen entstanden. Wir nehmen diese Abweichung um den Weg über die stark verkehrsbelastete Nedlitzer Straße zu vermeiden. Dadurch verpassen wir zwar das Belvedère auf dem Pfingstberg, aber dieses Bauwerk sollten Sie Sich für eine zusätzliche Wanderung durch den Neuen Garten aufheben.
An der Straße Am Golfplatz sehen wir wieder die bekannte Markierung und folgen der Straße bis zum Lerchensteig. In diesem Bereich ist die Wanderung etwas eintönig. Im Sommer können Sie einen Abstecher zum Weißen See und einer schönen Badestelle unternehmen. Dann hat auch die Gaststätte in der Kleingartenlage Zum Weißen See geöffnet.
An der Kompostieranlage Nedlitz führt der Fußweg zum Sacrow-Paretzer Kanal und folgt dem Ufer bis zum Bootshaus der Bornimer Wasserfreunde. An einigen Stellen erlauben Wege durch den sumpfigen Uferbereich Ausblicke auf den Kanal und den dahinter liegenden Fahrlander See.
Am Bootshaus verlassen wir den Uferweg und gehen über die Bornimer Feldmark bis zum Leibniz-Institut für Agrartechnik. Dort gehen wir nach links über den Gutsgartenweg durch landwirtschaftlich geprägte Landschaft und Viehweiden bis zur stark befahrenen Marquardter Chaussee. Dieser folgen wir wenige Meter bis zur Siedlung Anglerheim, die wir über eine Treppe erreichen. Das Gasthaus an der Kanalbrücke erwartet uns mit Getränken und bürgerlichem Essen. Nach einer Stärkung folgen wir dem Kanal bis zur Eisenbahnbrücke. Über eine Treppe erreichen wir den Fußgängerübergang und folgen dann dem Kanal auf der Nordseite, bis uns die Markierung in die verwilderte Parkanlage zum Schloss Marquardt führt. Der Weg führt uns weiter an der sehenswerten Kirche vorbei auf die Hauptstraße, in die wir links einbiegen. Die Fahrländer Straße biegen wir rechts ein und sind 5 Minuten später am Bahnhof Marquardt, dem Endpunkt unserer Wanderung.
Autor: Rolf Bernstengel
Anfahrt mit Bus + Bahn:
Bus 316 vom S-Bahnhof Wannsee
Regionalbahnhof Marquardt

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