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Wagnerviertel, Berlin-Friedenau

Das Gelände vom ehemaligen Sportpark Friedenau wurde 1904 von der Gemeinde Friedenau für knapp 3 Millionen Mark an den Grundstücksspekulanten Georg Haberland verkauft. Haberland parzellierte das Areal und veräußerte die Flächen an Interessenten die dort Mietshäuser errichteten. Um einen ordentlichen Profit zu erzielen wurde von der Landgemeinde Friedenau die Berliner Traufhöhe in den Bebauungsplan mit aufgenommen, so dass 4stöckige Mietshäuser von gehobenem Standard gebaut werden konnten. Die Straßennamen erinnern an Frauengestalten aus den Opern von Richard Wagner.

Cosimaplatz (2011) Wagnerviertel, Berlin-Friedenau,
Cosimaplatz (2011)
Ausschnitt aus dem Pharus-Plan von 1902 Wagnerviertel, Berlin-Friedenau,
Ausschnitt aus dem Pharus-Plan von 1902
Das Wagnerviertel ist ein ruhiges Wohnviertel mit teilweise denkmalgeschützten Altbauten. Die Lücken die Bomben im Zweiten Weltkrieg gerissen hatten wurden in der Nachkriegszeit mit Bauten des sozialen Wohnungsbaus geschlossen. Durch geschickte Verkehrsführung ist das Viertel für den Durchgangsverkehr uninteressant. Der Perelsplatz und der Cosimaplatz geben den Bewohnern des dicht bebauten Gebietes die Möglichkeit zur Bewegung an der frischen Luft. Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet. Ausgeh- und Einkaufsmöglichkeiten finden Sie im Viertel und den umliegenden Straßen.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Bundesplatz
U-Bahn: Bundesplatz

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