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Europawanderweg E11, 1. Etappe

Potsdam und Wannsee

Die Etappe führt vom Hauptbahnhof Potsdam zum S-Bahnhof Nikolassee und ist 15 km lang. Viele Sehenswürdigkeiten rechts und links des Weges machen eine Zeitangabe schwierig, rechnen Sie mit 4 bis 8 Stunden.
In diesem Bereich ist der Weg - im Gegensatz zur Berliner Innenstadt - gut markiert.

Nähere Informationen: externer Link

oder zur Wanderwegansicht
Blick zur Schiffbauergasse (2009)
Blick zur Schiffbauergasse (2009) Europawanderweg  E11,  1. Etappe, Potsdam und Wannsee
Ufer am Griebnitzsee (2009) Europawanderweg  E11,  1. Etappe, Potsdam und Wannsee
Ufer am Griebnitzsee (2009)
Maschinenhaus im Park Babelsberg (2014) Europawanderweg  E11,  1. Etappe, Potsdam und Wannsee
Maschinenhaus im Park Babelsberg (2014)
Kneippbrunnen (2009) Europawanderweg  E11,  1. Etappe, Potsdam und Wannsee
Kneippbrunnen (2009)
Vom Bahnhof folgen Sie der Havel zum Park Babelsberg, der mit den umliegenden Parks und Anlagen zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Weg bietet immer wieder reizvolle Ausblicke über die Havel zum Kulturzentrum Schiffbauergasse und zur Glienicker Brücke. Folgen Sie dem Weg am Ufer der Glienicker Lake entlang bis zur Parkbrücke. Die Sehenswürdigkeiten im Schlosspark, Schloss Babelsberg, Flatowturm, Gerichtslaube u.a. sollten Sie sich bei dieser Gelegenheit unbedingt ansehen.
Nach der Parkbrücke erreichen Sie den Potsdamer Ortsteil Klein-Glienicke, der Sie mit weiteren architektonischen Kostbarkeiten empfängt, die Sie am zügigen Fortkommen hindern. Dann folgen Sie dem Ufer am Griebnitzsee und können sich die gegenüberliegenden Villen in Neubabelsberg aus der Ferne ansehen. Der dortige Uferweg wurde 2009 durch Gerichtsbeschluss für die Allgemeinheit gesperrt. Deswegen ist der Wanderweg jetzt auch Mauerweg geworden und es ist mit vielen Fahrrädern zu rechnen. Ein kurzer Abstecher zur ehemaligen Müllkippe Wannsee lohnt sich. Der Aussichtspunkt von den Tannenbergen bietet Ihnen einen zauberhaften Blick bis zum 20 km entfernten Alexanderplatz und nach Potsdam. An der Hubertusbrücke haben Sie gleich zwei Gelegenheiten zur Rast (die Hubertusbaude und das Hotel Forsthaus). Nach etwa 10 Minuten erreichen Sie die Unterführung der Bahnlinie und können sich nach weiteren 10 Minuten an der Kneippanlage erfrischen.
Den weiteren Weg weist Ihnen an manchen Tagen Ihr Gehör. Lautes Geballer von der Schießanlage am Stahnsdorfer Damm dringt bis tief in den Wald. Anschließend queren Sie die stark befahrene Potsdamer Chaussee und kommen über die Dreilindenstraße (in der parallel verlaufenden Tristanstraße finden Sie das Wohnhaus von Oberst Graf zu Stauffenberg) und eine steile Treppe zum Nikolassee hinunter. Lautes Autobahnrauschen umfängt Sie bis Sie nach der Unterführung die Rehwiese erreichen. Um das Naturschutzgebiet liegt eine der begehrtesten Wohnlagen der Stadt. Am nahen S-Bahnhof Nikolassee haben Sie das Ende der ersten Etappe erreicht.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Potsdam, Wannsee und Nikolassee

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