Landwehrkanal, Luisenstädtischer Kanal, Engelbecken
Die Straße ist nach dem Politiker und Reichstagsabgeordneten Anton Erkelenz benannt. Er wurde am 10 Oktober 1878 in Neuß am Rhein (Bundesland Nordrhein-Westfalen) geboren und wurde am 24. April in Berlin von russischen Soldaten erschossen. In seinem Zehlendorfer Wohnhaus wollte er seine Haushälterin vor Übergriffen bewahren und stellte sich schützend vor sie. Begraben wurde er auf dem Friedhof Zehlendorf an der Onkel-Tom-Straße.
Erkelenz lernte in seinem väterlichen Betrieb Schlosser und war schon mit 14 Jahren in der Gewerkschaftsbewegung tätig. 1907 wechselte er nach Berlin in die Gewerkschaftszentrale und war 1918 Mitbegründer der Demokratischen Partei. Von 1920 bis 1930 war er Abgeordneter im Reichstag. 1932 unterschrieb er mit anderen Prominenten, darunter Albert Einstein, Käthe Kollwitz und Heinrich Mann, eine Aufforderung an die KPD und die SPD sich zu einem Aktionsbündnis gegen die Nationalsozialisten zusammenzuschließen.
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Die Grünanlagen um den ehemaligen Luisenstädtischen Kanal und den Landwehrkanal bieten reichlich Raum zur Betätigung an der frischen Luft. Das kulturelle Leben im Kiez ist vielseitig und abwechslungsreich. Der Erkelenzdamm endet am Oranienplatz dem zentralen Ort der Kreuzberger Szene. Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet.
Innerer Parkring
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- U-Bahn: Kottbusser Tor
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