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Gleis 17

Transportrampe

Das Mahnmal erreichen Sie über die Straße Am Bahnhof Grunewald, direkt nördlich vom S-Bahnhof Grunewald.

Transportrampe (2007)
Transportrampe (2007) Gleis 17, Transportrampe
Im Zuge des Stadtbahnausbaus wurde der Bahnhof Grunewald 1879 eröffnet, das heutige Gebäude stammt aus dem Jahre 1899. Neben der Erschließung der Villenkolonie Grunewald (ab 1889) und der Siedlung Eichkamp (ab 1921) dient er als Ausgangspunkt für das Ausflugs- und Naherholungsgebiet Grunewald. Besonders erwähnenswert ist das von Broniatowski im Auftrag der Bahn gestaltete Mahnmal „Gleis 17“, es erinnert an die vom Bahnhof Grunewald aus deportierten Juden. Von 1941 bis 1945 wurden von den drei Bahnhöfen Grunewald, Putlitzstraße und Lehrter Bahnhof insgesamt 35.738 jüdische Bürger Berlins in die Vernichtungslager gebracht. Beschriftete Bodenplatten aus Metall entlang der Gleiskante tragen die Namen der Vernichtungslager und Ghettos in chronologischer Reihenfolge, angefangen von dem ersten Güterzug, der am 18. Oktober 1941 genau 1013 Menschen in Güterwaggons in das Ghetto von Lodz transportierte.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Grunewald

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