dein-plan.de

Pharus-Karten online oder Kaufen im Pharus-Shop.

S-Bahnhof Mühlenbeck-Mönchmühle nach Alt-Lübars

Arkenberge, Baggerseen, Schwarzwassersee, Köppchensee

ca. 10 km, 4-5 Stunden
Ehemalige Aufschüttungen von Schutt und Müll sind die Höhepunkte diese Wanderung im äußersten Norden von Berlin. Bei den Arkenbergen, einer der größten Bauschuttdeponien der Stadt, bedeckt die erste zarte Vegetation den Untergrund, während die anderen Deponien bereits fester Bestandteil des Naturraums geworden sind und als Landschaftsschutzgebiet, bzw. Naturschutzgebiet ausgewiesen sind. Seen- und Wiesenlandschaften begleiten uns auf dem Weg zum alten Dorfkern von Lübars. Die beeindruckende Kulisse der 122,7 Meter hohen Arkenberge wird Ihnen noch lange im Gedächtnis bleiben.

oder zur Wanderwegansicht
Kleiner Arkenberger Baggersee (2015)
Kleiner Arkenberger Baggersee (2015) S-Bahnhof Mühlenbeck-Mönchmühle nach Alt-Lübars, Arkenberge, Baggerseen, Schwarzwassersee, Köppchensee
Waldweg am Schwarzwassersee (2015) S-Bahnhof Mühlenbeck-Mönchmühle nach Alt-Lübars, Arkenberge, Baggerseen, Schwarzwassersee, Köppchensee
Waldweg am Schwarzwassersee (2015)
Niedermoorwiesen (2015) S-Bahnhof Mühlenbeck-Mönchmühle nach Alt-Lübars, Arkenberge, Baggerseen, Schwarzwassersee, Köppchensee
Niedermoorwiesen (2015)
Lübars-Sprintwiesenteich (2015) S-Bahnhof Mühlenbeck-Mönchmühle nach Alt-Lübars, Arkenberge, Baggerseen, Schwarzwassersee, Köppchensee
Lübars-Sprintwiesenteich (2015)
Wir verlassen den S-Bahnhof Mühlenbeck-Mönchmühle und gehen in Richtung Süden bis zur Straße an den Arkenbergen immer direkt an der Bahn entlang, Leider wird die hier liegende Sumpflandschaft an einigen Stellen von Müll und Unrat in unerträglichem Maße verziert. Das zukünftige Naturschutzgebiet um die Arkenberge hat mehr Fürsorge verdient. An der Straße führt ein kleiner Weg zum Großen Arkenberger Baggersee, dem wir in südlicher Richtung weiter folgen. Vor der grandiosen Kulisse des künstlichen Gebirges liegt der See mit Stränden und einem steil abfallenden Südufer. Sowohl der Uferweg als auch der höher gelegene Wanderweg bieten beide eine großartige Aussicht. Leider wird der herrliche See vom Bezirksamt Pankow nicht allzusehr in das Landschaftspflegeprogramm, in dem Maße einbezogen, wie er es verdient hätte. Der Weg führt weiter mit Aussicht auf den unter uns Kleinen Arkenberger Baggersee. Den Wanderweg, den wir am Ende des Sees erreichen gehen wir nach links und biegen gleich nach der Überquerung eines trockenen Grabens nach rechts ab. Alte knorrige Bäume stehen am Rand des tief eingeschnitten Grabens, während am Pfad eine neue Obstbaumpflanzung zukünftige Ernten verspricht. An einem Rastplatz überqueren wir die Hauptstraße und folgen einem Weg durch einen lichten Wald bis zum Schwarzwassersee, der seinen Namen nicht immer verdient, weil er zu manchen Zeiten kaum oder gar kein Wasser führt. Ein maroder Pfad führt zwischen den beiden Seeteilen hindurch und erlaubt uns Blicke auf den uns umgebenden Sumpf. Wir nehmen den Weg am Nordufer bis wir auf den Barnimer Dörferweg treffen, den wir nach rechts bis zur Schildower Straße gehen. Der Markierung des Dörferweges folgen wir jetzt über die Siedlung Schildow-Waldeck bis zur Brücke über die Heidekrautbahn. Die Strecke ist noch für Museumsfahrten offen. An der Brücke verlassen wir den Dörferweg und kommne über die Niedermoorwiesen zu einem hoch über dem Köppchensee liegenden Aussichtspunkt mit einem Rastplatz. Über den Schotterweg verlassen wir die einstige Müllkippe und gelangen an nach der Bienenweide wieder auf den Dörferweg, der hier den Mauerweg kreuzt. Der Dörferweg bringt uns jetzt über die Osterquelle zum alten Lübarser Ortskern und zur Haltestelle vom Bus 222, dem Endpunkt unserer Wanderung. Kurz vor der Osterquelle führt ein reizvoller Rundweg durch das Fließtal. Er führt über den kleinen Sprintgraben zum Tegeler Fließ und zurück über den Sprintwiesenteich zum Dörferweg. Dieser Weg zeigt uns die reizvolle Sumpflandschaft um das Tegeler Fließ und das weite Urstromtal.
In Lübars gibt es mehrere Gaststätten (der Alte Dorfkrug mit dem Labsaal, Restaurant Hufeisen u.a.), in denen die Wanderung noch einmal überarbeitet werden kann.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Mühlenbeck-Mönchmühle
Bus: 222

Die Informationen auf dieser Seite wurden von uns bzw. unseren redaktionellen Partnern nach bestem Wissen zusammengestellt und sind ohne Gewähr. Ihre Vorschläge für Korrekturen oder Ergänzungen nehmen wir gerne entgegen.

Version: Desktop | Mobil
© Pharus-Plan, 2006–2017. Alle Rechte und Irrtümer vorbehalten. Impressum Seiten-Ladezeit [ 15ms ]