Der Platz erhielt seinen Namen nach Prinz Leopold I, dem Fürst von Anhalt Dessau. Er wurde am 3. Juli 1676 in Dessau geboren wo er auch am 9. April 1747 gestorben ist. Er war Befehlshaber der preußischen Truppen im Spanischen Erbfolgekrieg und eroberte Stralsund und Rügen für Preußen. Im Zweiten Schlesischen Krieg war er ebenfalls in der Schlacht von Kesseldorf erfolgreich.
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Die beiden Kirchenbauten, die am 5. Juli 1835 eingeweihte Alte Nazarethkirche und die wegen des starken Bevölkerungswachstums am 10. März 1893 übergebene §Neue Nazarethkirche$ dominieren den langen Platz an der Schulstraße. Auf dem Platz findet Dienstag und Freitag von 8 bis 18 Uhr ein Wochenmarkt statt. Spiel- und Bolzplätze sowie Sitzbänke unter schattigen Bäumen erfüllen den Platz mit Leben. Verdichtete Wohngebiete in der Umgebung und fehlende Grünflächen haben den Platz zu einem der sozialen Brennpunkten in der Stadt gemacht.
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- U-Bahn: Leopoldplatz
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