Stadtbad Schöneberg, A100, Kleingartenanlagen und Sportstätten
Der Verbindungsweg von Schöneberg nach Lankwitz wurde von Priestern benutzt, die von der Dorfkirche Schöneberg zur Kirche nach Lankwitz, einer Filialkirche, mussten. Die Gemeinde Lankwitz war bis 1894 Teil der Schöneberger Kirchengemeinde. Der Verlauf des Priesterweges wurde durch den Autobahnbau unterbrochen, den ursprünglichen Verlauf können Sie auf dem Stadtplanausschnitt von 1954 erkennen.
Der Priesterweg beginnt am Sachsendamm als Zufahrt zur Schwimmhalle Schöneberg und endet dort für Autos als Sackgasse. Fußgänger und Radfahrer können die A100 über eine Fußgängerbrücke queren. Es folgen zunächst Sportanlagen. Auf der Südseite vom Vorarlberger Damm führt die Straße durch eine der größten Kleingartenanlagen der Stadt und weiter bis zum Insulaner. Kurz vor dem S-Bahnhof Priesterweg versperrt eine Schranke Autos die Durchfahrt. Sie können nur von Norden oder von Süden in den Priesterweg einfahren und müssen an der Sperre wieder umkehren. Dieser Umstand hält den Priesterweg vom Druchgangsverkehr frei. Für Fußgänger und Radfahrer bildet die Sperre kein Hindernis. Am S-Bahnhof gibt es einen direkten Zugang zum Naturpark Schöneberger Südgelände. Am Nordausgang liegt ein Restaurant, das Biokost anbietet und einen schattigen Biergarten hat.
Zwischen Sporthalle Schöneberg und einem Möbelhaus erinnert ein Richterturm an den Standort der ehemaligen Radrennbahn.
Nord-Süd-Weg
Zwischen Sporthalle Schöneberg und einem Möbelhaus erinnert ein Richterturm an den Standort der ehemaligen Radrennbahn.
Nord-Süd-Weg
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- S-Bahn: Priesterweg oder Südkreuz
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