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Schlachthofgelände, Berlin-Prenzlauer Berg

Blankensteinpark,

Die Straßennamen und einige Gebäudereste lassen die ursprüngliche Bedeutung dieses Gebietes noch erkennen. 1881 wurde der zentrale Schlachthof von Berlin erröffnet. Aus Gründen der Volksgesundheit in den vielen dezentralen Schlachtplätzen hatte Dr. Rudolf Virchow bereits 1864 den Vorschlag gemacht einen zentralen Viehhof zu errichten, weil man die Hygienebestimmungen leichter kontrollieren konnte. 90 Jahre lang wurde hier das Fleisch für die Berliner produziert. Erst 1991 wurde der Betrieb auf dem 50 ha großen Gelände nach 110 Jahren Fleischproduktion aufgegeben. Danach begann eine Entwicklung zum Wohn- und Gewerbegebiet, die noch nicht ganz abgeschlossen ist.

Im westlichen Teil des Geländes sind neue Wohnviertel entstanden, in der Mitte gibt es Parks und Freiflächen und im Nordosten sind diverse Einkaufsmöglichkeiten vorhanden. Vorhandene Gebäude wurden weitgehend in die neue Bebauung integriert. Die Friedrichshainer Szene lässt sich ebenso wie die Frankfurter Allee zu Fuß erreichen. Grün- und Spielflächen sind ausreichend vorhanden. Mit dem nahen Anschluss an die Ringbahn durch den S-Bahnhof Storkower Straße sind Sie – wenn nötig – schnell in allen anderen Teilen der Stadt.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Storkower Straße

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