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Pekinger Platz, Berlin-Wedding

Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal

Der Platz wurde im Jahr 1905 nach der chinesischen Hauptstadt benannt. Am Pekinger Platz befindet sich auch die Kiautschoustraße. Damals war Berlin noch keine Partnerstadt von Peking. Die Berliner sollten zu jener Zeit an die Besitztümer der Deutschen in China und die Kolonialmacht Deutschland erinnert werden. Das Deutsche Reich hatte jetzt einen Flottenstützpunkt am fernen Pazifik. Das Gebiet um die chinesische Stadt Kiautschou wurde am 3. Juni 1898 für 99 Jahre an das Deutsche Reich verpachtet. Die 99 Jahre waren am 7. November 1914 schon wieder vorbei. Japanische Truppen besetzten das Gebiet mit britischer Unterstützung. Geblieben ist die Brauerei in Tsingtau der größten Stadt des ehemaligen Pachtgebietes. Von dort wird noch heute chinesisches Bier nach deutscher Brauart in alle Welt geliefert.

Nähere Informationen: externer Link

Pekinger Platz 2021
Pekinger Platz 2021 Pekinger Platz, Berlin-Wedding, Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal
Pekinger Platz, Ausguck 2021 Pekinger Platz, Berlin-Wedding, Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal
Pekinger Platz, Ausguck 2021
Pekinger Platz, Liegewiese 2021 Pekinger Platz, Berlin-Wedding, Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal
Pekinger Platz, Liegewiese 2021
Pekinger Platz, Café Achteck 2021 Pekinger Platz, Berlin-Wedding, Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal
Pekinger Platz, Café Achteck 2021
Pekinger Platz, Spielplatz 2021 Pekinger Platz, Berlin-Wedding, Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal
Pekinger Platz, Spielplatz 2021
Kleine Grünanlage, die durch Verkehrsberuhigung mit dem Spazierweg und dem Spielplatz am Nordufer verbunden ist. Das für Männer für das schnelle Geschäft nutzbare Toilettenhaus steht unter Denkmalschutz. Die Gusseisernen Gebäude sind in Berlin unter dem Namen Café Achteck bekannt. Am Ufer zum Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal liegt ein Aussichtspunkt und eine Liegewiese.
Ein Mosaik in Form einer Windrose zeigt die Himmelsrichtungen an. Bis in die 1920er Jahre gab es am Platz noch eine kleine Hafenanlage für die ansässige Industrie.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
U-Bahn: Amrumer Straße

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