Matthäuskirche, Schwartzsche Villa, Schlossparktheater, Blindenmuseum, Lehrgarten der TU Berlin
Mehrere Straßen in der Umgebung der ehemaligen Blindenanstalt sind nach Persönlichkeiten benannt, die sich für die Belange der Blinden eingesetzt haben. Die Rothenburgstraße ist nach dem preußischen Rittmeister Friedrich Ernst Freiherr von Rothenburg benannt, der sich seinen Lebensunterhalt neben seinem Militärberuf mit dem Verleihen von Geld verdiente. Von der Differenz des von den Schuldnern zurück erhaltenen Geldes konnte er sich als Mäzen betätigen und unterstütze die Blindenanstalt, der auch der größte Teil des Nachlasses zufiel. Rothenburg wurde am 20. Januar 1766 in Berlin geboren und ist am 1. Dezember 1833 in Berlin gestorben.
Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet und in der Schloßstraße finden Sie hervorragende Einkaufsmöglichkeiten. Die Parkanlagen um die Schwartzsche Villa und der Ruth-Andreas-Friedrich-Park geben Ihnen Gelegenheit, sich an der frischen Luft zu bewegen. Der Botanische Garten liegt am westlichen Ende der Straße.
Der Park und die Villa Baumgarten wird heute von der Technischen Universität als Lehrgarten genutzt. Die Johann-August-Zeune-Schule, das Blindenmuseum, das Blindenhilfswerk und die Fichtenberg-Oberschule liegen ebenfalls an der Straße.
Durch einen Fußweg um die Grünanlage an der Matthäuskirche ist die Straße mit der Schloßstraße verbunden. Über die Zeunepromenade gelangen Sie zur Grunewaldstraße.
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- S-Bahn: Rathaus Steglitz
U-Bahn: Rathaus Steglitz
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