Zwischen Joachimstaler Straße und Hohenzollerndamm
Eine Woche nach dem Tod von Kaiser Wilhelm I, am 16. März 1888, wurde die frühere Kaiserstraße in Kaiserallee umbenannt. Eine schlichte Straße war des Kaisers nicht würdig, es musste schon eine Allee sein. Am 18. Juli 1950 hatte der Kaiser endgültig ausgedient. Die Kaiserallee wurde aus Anlass der Einweihung des Bundeshauses durch den damaligen Bundeskanzler Dr. Konrad Adenauer in Bundesallee umbenannt. Vom Bundeshaus aus wurden die Interessen der Bundesrepublik Deutschland in Berlin wahrgenommen.
Auf diesem kleinen Bereich der breiten Magistrale in unmittelbarer Nachbarschaft zur City-West stehen mit der Universität der Künste (dem ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasium), dem Bundeshaus, der Investitionsbank Berlin und dem Shaolin Tempel einige markante Gebäude. Zudem gibt es einige Wohnhäuser, die überwiegend aus der Nachkriegszeit stammen und unendlich viel Verkehr. Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Die Einkaufs- und Ausgehmöglichkeiten sind hervorragend. Die City-West ist fußläufig erreichbar. Einzig die direkt an der Straße liegende Gerhart-Hauptmann-Anlage bietet in der näheren Umgebung Raum zur Betätigung im Freien. Direkt am Eingang zum U-Bahnhof Spichernstraße mahnt ein Denkmal an die Toten des Ersten Weltkrieges.
Da die Straße über eine gewisse Länge und Vielseitigkeit verfügt, haben wir die Beschreibung über 5 Etappen ausgeweitet.
Nächster Straßenabschnitt
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- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- U-Bahn: Spichernstraße
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