Zentralfriedhof Friedrichsfelde
Die Gedenkstätte der Sozialisten wurde 1951 eröffnet. Bereits nach der Novemberrevolution 1918 wurden hier Kämpfer für soziale Gerechtigkeit begraben. Den ermordeten Revolutionären wurde ein Begräbnis auf dem Friedhof der Märzgefallenen in Friedrichshain verweigert. Stattdessen wurde Ihnen auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde eine abseits gelegene Stelle zugewiesen. Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg wurden hier bestattet. Die DDR-Oberen richteten an dieser Stelle die Gedenkstätte ein und errichteten sich gleichzeitig selbst eine Gedenkstätte, da sie sich als legitime Nachfolger der Kämpfer für Gerechtigkeit sahen.
Die Toten konnten sich nicht mehr wehren als man Ihnen gestorbene Staatslenker und Funktionäre der DDR, unter ihnen Walter Ulbricht, als revolutionäre Nachfolger in die Nähe legte.
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U-Bahn: Lichtenberg
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