Langer See und Große Krampe
Start: Fähre F12 oder Endstation der Straßenbahn-Linie 62 am Müggelschlösschenweg.
Die Fähre ist ca 700 m vom S-Bahnhof Grünau entfernt und überquert an der Wassersportallee die Dahme. Die Fähre verkehrt ganzjährig.
Die Wegstrecke beträgt vom S-Bahnhof Grünau ca. 11,3 km.Dafür sollten Sie, der vielen kleinen Entdeckungen wegen, einen halben Tag einplanen.
Kommen Sie von der Fähre, gehen Sie die Müggelbergallee ein Stück geradeaus und biegen dann rechts in die Wendenschlossstraße ein. Kommen Sie mit der Straßenbahn vom S-Bahnhof Köpenick, gehen Sie die Wendenschlossstraße in Fahrtrichtung weiter und biegen dann links ins Möllhausenufer ein. Nach ein paar Metern geht es nach rechts auf den Uferweg (Dahme und Langer See) zu einer Badestelle und kurz darauf am Seebad Wendenschloss vorbei. Nach etwa einer halben Stunde sind Sie in Schmetterlingshorst, einer ehemaligen Gaststätte, die nun vom Bezirkssportbund Köpenick betrieben wird. Nach einer weiteren Viertelstunde erreichen Sie Marienlust, bzw. die Stelle, an der ein Lokal dieses Namens stand. Sie erkennen es an den noch vorhandenen Steganlagen, ansonsten ist von der ehemals beliebten Ausflugsgaststätte nichts übrig geblieben. Nach einer weiteren Viertelstunde am Uferweg entlang stehen Sie vor der Wilfried-Langer-Eiche. Wilfried Langer war von 1986 - 2006 Revierförster im Köpenicker Forst. Zwei Bänke an dieser Eiche laden zu einer kurzen Pause ein. Der Weg führt anschließend um ein Feuchtgebiet herum und an einer großen Sandbucht mit einer Badestelle vorbei.
Unser Spaziergang am Ufer der Dahme entlang endet nach etwa 2 Stunden an der Halbinsel Krampenburg, wo Sie auf eine Straße treffen in der Sie eine Bucht mit Hausbooten erblicken. Die Bucht gehört zur Großen Krampe, einem Nebenarm der Dahme, der sich von Müggelheim bis zum Langen See erstreckt. Von der Krampenburg fährt die BVG-Fähre F21 zweimal pro Stunde nach Schmöckwitz (Fährsaison Karfreitag bis 3. Oktober).
Ein Abstecher auf die Halbinsel lohnt sich. Da gibt es einen schönen Wanderweg um die Krampenburg herum. Sie gehen durch ein Tor, das immer offensteht - sogar im Winter – und kommen durch ein zweites Tor wieder heraus. Ein zauberhafter grasgepolsterter Weg, von Ulmen gesäumt gibt Aussichten auf den Langen See und die Große Krampe frei. Mittendrin gibt es eine weitere Restaurantruine, die ehemalige Gaststätte Krampenburg.
Wenn die Fähre Winterpause hat, müssen Sie von hier aus, parallel zum Ufer der Großen Krampe, etwa eine Stunde nach Müggelheim gehen. Nördlich der Krampenburg kommen Sie an der „Kuhlen Wampe“, einem Campingplatz vorbei. Er wurde nach dem in der Weimarer Republik entstandenen Film „Kuhle Wampe“ oder „Wem gehört die Welt?“ benannt. Bertolt Brecht arbeitete an dem Werk mit. Auf dem Weg zum Ortsteil Müggelheim finden Sie immer wieder schöne Aussichtspunkte mit einem Blick über die Große Krampe zur gegenüberliegenden Halbinsel. In Müggelheim kommen Sie über den Hallgarter Steig zum Krampenburger Weg, in den Sie rechts einbiegen. In einer kleinen Parkanlage, dem Ehrenhain am Krampenburger Weg, erinnert ein Grabstein an Dr. Curt Grottewitz, einen Naturwissenschaftler und maßgeblichen Begründer der Arbeiterwanderbewegung – als Schriftsteller stand er mit dem „Friedrichshagener Dichterkreis“ in Verbindung. Am Gosener Damm gehen Sie nach links bis zur Bushaltestelle „Müggelheim Dorf“. Der Bus fährt von hier aus alle 10 Minuten zum S-Bahnhof Köpenick.
Autor: Regina Henke
Unser Spaziergang am Ufer der Dahme entlang endet nach etwa 2 Stunden an der Halbinsel Krampenburg, wo Sie auf eine Straße treffen in der Sie eine Bucht mit Hausbooten erblicken. Die Bucht gehört zur Großen Krampe, einem Nebenarm der Dahme, der sich von Müggelheim bis zum Langen See erstreckt. Von der Krampenburg fährt die BVG-Fähre F21 zweimal pro Stunde nach Schmöckwitz (Fährsaison Karfreitag bis 3. Oktober).
Ein Abstecher auf die Halbinsel lohnt sich. Da gibt es einen schönen Wanderweg um die Krampenburg herum. Sie gehen durch ein Tor, das immer offensteht - sogar im Winter – und kommen durch ein zweites Tor wieder heraus. Ein zauberhafter grasgepolsterter Weg, von Ulmen gesäumt gibt Aussichten auf den Langen See und die Große Krampe frei. Mittendrin gibt es eine weitere Restaurantruine, die ehemalige Gaststätte Krampenburg.
Wenn die Fähre Winterpause hat, müssen Sie von hier aus, parallel zum Ufer der Großen Krampe, etwa eine Stunde nach Müggelheim gehen. Nördlich der Krampenburg kommen Sie an der „Kuhlen Wampe“, einem Campingplatz vorbei. Er wurde nach dem in der Weimarer Republik entstandenen Film „Kuhle Wampe“ oder „Wem gehört die Welt?“ benannt. Bertolt Brecht arbeitete an dem Werk mit. Auf dem Weg zum Ortsteil Müggelheim finden Sie immer wieder schöne Aussichtspunkte mit einem Blick über die Große Krampe zur gegenüberliegenden Halbinsel. In Müggelheim kommen Sie über den Hallgarter Steig zum Krampenburger Weg, in den Sie rechts einbiegen. In einer kleinen Parkanlage, dem Ehrenhain am Krampenburger Weg, erinnert ein Grabstein an Dr. Curt Grottewitz, einen Naturwissenschaftler und maßgeblichen Begründer der Arbeiterwanderbewegung – als Schriftsteller stand er mit dem „Friedrichshagener Dichterkreis“ in Verbindung. Am Gosener Damm gehen Sie nach links bis zur Bushaltestelle „Müggelheim Dorf“. Der Bus fährt von hier aus alle 10 Minuten zum S-Bahnhof Köpenick.
Autor: Regina Henke
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- Start: S-Bahnhof Grünau bzw. Endstation Straßenbahn-Linie 62 (Wendenschloßstraße)
Endpunkt: Bus Alt-Müggelheim
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