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Landschaftspark Johannisthal

Wissenschaftsstandort Adlershof

Auf dem Gelände des ehemaligen Flugfeldes Johannisthal ist ein 65 ha großer Landschaftspark entstanden. 1909 wurde hier der erste Motorflugplatz in Deutschland eröffnet. Die meitsten Luftfahrtpioniere hatten hier einen wichtigen Standort von internationalem Ruf. Neben den deutschen Luftfahrtgrößen arbeiteten hier auch die Gebürder Wright. Mit Unterbrechungen wurde der Flugplatz bis 1952 genutzt. Letzer Nutzer war die Rote Armee, die das Gelände bis Ende der 1980er Jahre militärisch genutzt hat. Durch diese Nutzung haben sich die Bodenschichten extrem verändert und neuen Lebensraum für in dieser Region selten anzutreffende Pflanzen und Tiere geschaffen.
Der Flugbetrieb ist inzwischen durch Insekten und allerlei Vögel, die hier eín Brutgebiet gefunden haben, übernommen worden. Die Pflanzen ernähren seltene Bienen- und Wespenarten, die sich auf den trockenen und sandigen Flächen heimisch fühlen. Diese sind wiederum eine Nahrungsquelle für zahlreiche Vogelarten. Selbst der Wanderfalke ist hier anzutreffen, der Kleinsäuger und Vögel auf seinem Speiseplan hat.

Nähere Informationen: externer Link

Landschaftspark Johannisthal (2008)
Landschaftspark Johannisthal (2008) Landschaftspark Johannisthal, Wissenschaftsstandort Adlershof
Landschaftspark Johannisthal (2008) Landschaftspark Johannisthal, Wissenschaftsstandort Adlershof
Landschaftspark Johannisthal (2008)
Landschaftspark Johannisthal (2008) Landschaftspark Johannisthal, Wissenschaftsstandort Adlershof
Landschaftspark Johannisthal (2008)
Landschaftspark Johannisthal (2008) Landschaftspark Johannisthal, Wissenschaftsstandort Adlershof
Landschaftspark Johannisthal (2008)
Landschaftspark Johannisthal (2008) Landschaftspark Johannisthal, Wissenschaftsstandort Adlershof
Landschaftspark Johannisthal (2008)
Am Rand des Landschaftsparks sind Wohnungen und der Wissenschaftsstandort Adlershof entstanden, der noch in der Wachstumsphase ist. In der Mitte des Parks liegt ein Naturschutzgebiet mit einer Größe von 26 Hektar, das nicht betreten werden darf. Um diese Fläche führt ein höher gelegener Promenadenweg, der das Gelände besser überschaubar macht. In der Mitte des Parks weiden Schafe. Am Wegesrand weisen Schilder auf Besonderheiten des Parks und der Natur hin. Der äußere Park bietet Skatern und Radfahren gut ausgebaute Rennstrecken, die für Fußgänger weniger geeignet sind.
Die neuen Bewohner, aber auch die Studenten und Mitarbeiter der umliegenden Forschungsinstitute erfreuen sich an der großen Freifläche. Spielplätze, Sportanlagen, Aussichtspunkte und Liegewiesen sind auf der ehemaligen Brache entstanden. An der Hermann-Dorner-Allee gibt es eine Skateranlage und einen Beach-Volleyball-Platz. Die Installationen Blütenmosaik und Himmelsspiegel sind in der kurzen Zeit des Bestehens schon dem Verfall preisgegeben.
Teltower Dörferweg
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Adlershof

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