Vom Märkischen Viertel bis Pankow-Heinersdorf
Vom Nordgraben im Märkischen Viertel bis Heinersdorf, Marienstraße Ecke Pasewalker Straße, Tram 50 (Verbindung zum U-Bahnhof Vinetastraße, zum S-Bahnhof Bornholmer Straße, zum U-Bahnhof Osloer Straße und zum U-Bahnhof Seestraße.
Ca. 6,3 km, 2 Stunden
Plus
Sehr schöne grüne Verbindung am Nordgraben entlang von Reinickendorf über Rosenthal bis Pankow mit lohnenswerten Um- oder Seitenwegen (Botanischer Volkspark Pankow, Zingergrabenniederung, Zingergraben). Überwiegend Sandboden, nach sehr starkem Regen teilweise nicht begehbar.
Das einzige Minus
Die fehlende Ampel an der Pasewalker Straße, verbunden mit 1 km Fußmarsch entlang dieser stark befahrenen Straße bis zur Fortsetzung der Humboldt-Spur am Blankenburger Weg, wo der Nordgraben in die Panke fließt, lässt sich dadurch vermeiden, dass man die 3. Etappe an der Marienstraße/Pasewalker Straße beendet.
Tramper Weg, Bus 221: Von der Bushaltestelle geht man den Tramper Weg bis zum asphaltierten Mauerweg und biegt links ein.
Nach ca. 200m in Höhe eines nach rechts abzweigenden Fuß/Radweges überquere ich die Bahnschienen und folge einem Trampelpfad durch wild bewachsenes Gelände. Das ist einer meiner Lieblingsorte! Eine ganz besondere Stimmung herrscht hier bei einem heraufziehendem Gewitter.
Auf meinem Trampelpfad komme ich wieder an den Nordgraben, an dem ich weiter entlang gehe, links Lauben, rechts der Graben. Ich überquere nun die Uhlandstraße, eine ruhige Straße, dann die Hauptstraße. Hier sieht es auf den ersten Blick so aus, als könne man beiderseits des Grabens weiter kommen. Doch der Weg durch die Kleingartenkolonie rechts des Grabens führt in eine Sackgasse. Also bleibe ich links. Nach Querung der Friedrich-Engels-Straße muss ich den Nordgraben kurz verlassen und auf ihr ein Stück nach rechts gehen. Dann biege ich links in den Rispenweg ein und wieder links in die Siedlung Eigene Scholle, die eine Biegung nach rechts macht. So komme ich wieder am Nordgraben heraus, dem ich nach rechts folge. Nach Querung der Schönhauser Straße finde ich direkt gegenüber meinen Weg, der jetzt wieder Am Nordgraben heißt, aber diesmal keine Straße, sondern ein Fußweg ist.
Abstecher: Geht man auf dem Feldweg bei der nächsten Möglichkeit nach rechts in die Kleingartenanlage Einheit hinein, kann man am Zingergraben entlang in Richtung Süden ca. 4 km bis zum Volkspark Schönholzer Heide laufen. Der Weg führt überwiegend – allerdings nicht ununterbrochen – direkt am Graben entlang.
Vorbei an den Sportplätzen der Nordend-Arena, biege ich nach links ab und gehe auf der Straße Am Botanischen Garten dann wieder nach rechts.
Abstecher: Gleich gegenüber, jenseits des an dieser Stelle abgedeckten Grabens, befindet sich ein Nebeneingang der Botanischen Anlage Pankow. Die Botanische Anlage ist eines meiner liebsten Ziele, wenn ich auf der Humboldtspur unterwegs bin. Ein anderes ist ebenfalls von hier aus gut zu erreichen: die Zingergrabenniederung.
Ich gehe nun ein Stück nach links in die Blankenfelder Chaussee hinein, die ich an einer Ampel überquere. Dann folge ich kurz dem Rosenthaler Weg und nehme den ersten Weg nach rechts, der mich zum Nordgraben zurück bringt. Mein Weg führt nun am Nordgraben entlang und durch eine Laubenkolonie bis Blankenburg. Wer es nicht weiß, käme nicht auf die Idee, dass der Weg am Graben hier weiter geht. Erst nach längerem Weg gibt es wieder eine Straße zu überqueren, die Schönhauser. Hier muss ich nach rechts gehen, den Nordgraben verlassen und der Marienstraße folgen. An der Pasewalker Straße kann ich diese Etappe beenden, denn an der Marienstraße/ Ecke Pasewalker Straße fährt die Tram 50.
Zur Fortsetzung des Weges müsste ich eine 1 km lange Durststrecke entlang der Pasewalker Straße zurücklegen und würde am Blankenburger Weg Ecke Straße 42 auf den Pankeweg (Teil des Nord-Süd-Wegs, Weg 5 der 20 grünen Hauptwege) treffen. Die nächste Etappe beginnt man, wenn man sich die 1 km lange Durststrecke entlang der Pasewalker Straße sparen möchte, am besten gleich am S-Bahnhof Blankenburg.
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