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Kiautschoustraße, Berlin-Wedding

Berlin-Spandauer Schiifffahrtskanal

Die Straße wurde 1905 nach einem 1897 von deutschen Truppen besetzten Gebiet in China benannt. Daraufhin wurde 1898 ein Pachtvertrag für 99 Jahre von China erzwungen. Die Berliner sollten mit dem Straßennamen an die Besitztümer der Deutschen in China und die Kolonialmacht Deutschland erinnert werden. Das Deutsche Reich hatte seither einen Flottenstützpunkt am fernen Pazifik. Der 99 Jahre gültige Pachtvertrag war am 7. November 1914 schon wieder abgelaufen. Japanische Truppen besetzten das Gebiet mit britischer Unterstützung. Geblieben ist die Brauerei in Tsingtau der größten Stadt des ehemaligen Pachtgebietes. Von dort wird noch heute chinesisches Bier nach deutscher Brauart in alle Welt geliefert.

Nähere Informationen: externer Link

Kiautschoustraße, Ecke Torfstraße (2010)
Kiautschoustraße, Ecke Torfstraße (2010) Kiautschoustraße, Berlin-Wedding, Berlin-Spandauer Schiifffahrtskanal
Kiautschoustraße (2010) Kiautschoustraße, Berlin-Wedding, Berlin-Spandauer Schiifffahrtskanal
Kiautschoustraße (2010)
Ruhige Wohnstraße mit einem Fußgängerzugang zum Sprengelpark und zum Pekinger Platz. Die Straße hat eine gute Verkehrsanbindung, Einkaufen können Sie in der nahen Müllerstraße. Raum zur Bewegung an der frischen Luft finden Sie in den Grünanlagen an den Ufern des Berlin-Spandauer Schifffahrtskanals.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn, U-Bahn: Wedding
U-Bahn: Amrumer Straße

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