Loggia Alexandra, Schlosspark Glienicke, Klein-Glienicke
Der 67 Meter hohe Berg gehörte von 1791 bis 1804 Christian Böttcher und hat daher seinen Namen. In noch früheren Zeiten wurde hier sogar Wein angebaut. 1824 erwarb Prinz Carl von Preußen das Areal und beauftragte den Landschaftsarchitekten Peter Joseph Lenné mit der Umgestaltung. Heute sind die gestalterischen Arbeiten von Lenné nur noch spärlich zu erkennen. Am Fuß des Berges entstand ein Schweizer Kunstdorf als Eingang in eine mit künstlichen Felsen gestaltete Schlucht. Die Schlucht endete auf einer Aussichtsplattform. Dort ließ Carl von Preußen von 1869 bis 1870 die Loggia Alexandra errichten. Die zunehmende Vegetation hat der Plattform die Aussicht genommen und wurde nur spärlich zurückgeschnitten. Sie lässt noch einen Blick auf das Schloss Babelsberg zu. Der Berg gehört mit zur Berlin-Potsdamer Kulturlandschaft und zum UNESCO-Weltkulturerbe.
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- Bus 316
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