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Großgörschenstraße, Berlin-Schöneberg

Alter St. Matthäus Kirchhof, Kleistpark, Park am Gleisdreieck, Silas-Kirche

Die Straße wurde nach dem Ort Großgörschen bei Weidenfels (Sachsen-Anhalt) benannt. Es ging bei der Namensfindung aber nicht um den kleinen Ort, sondern um die große Schlacht, die doet am 2. Mai 1813 stattfand. Die napoleonischen Truppen lieferten sich mit den vereinten preußischen und russischen Truppen eine erbitterte Schlacht. Am Ende hatte Napoleon gewonnen und mehr als 20.000 Mann verloren. Die geschlagenen Russen und Preußen hatten etwa halb so viele Verluste zu beklagen.

Die Großgörschenstraße wird durch die S-Bahn-Linie 1 geteilt. Eine Fußgängerunterführung verbindet die beiden Straßenteile. Westlich der Bahn ist die Straße eine relativ ruhige Wohnstraße mit großem Altbaubestand. Die Verkehrsanbindung ist ausgezeichnet. Gute Einkaufsmöglichkeiten finden Sie in der Hauptstraße und der Potsdamer Straße. An der Ecke zwischen Crellestraße und Mansteinstraße gibt es einen Wochenmarkt. Das Kulturleben im Kiez ist sehr vielseitig. Mit dem nahen Park am Gleisdreieck und dem Heinrich-von-Kleist-Park sind ausreichend Grünflächen für die Bewegung an der frischen Luft vorhanden.
Auf Höhe der Kulmer Straße verhindert eine Straßensperre den Durchgangsverkehr. Fußgänger und Radfahrer können jedoch passieren. An der Neuen Steinmetzstraße gibt es einen großen Spielplatz. Der Gemeindesaal der Silas-Kirche liegt an der Straße.
Siehe auch Großgörschenstraße östlich der Bahn.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Großgörschenstraße
U-Bahn: Kleistpark oder Yorckstraße

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