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Gendarmenmarkt, Berlin-Mitte

Seinen Namen erhielt er nach dem Kürassierregiment Gens d'arms, das 1736 bis 1782 hier seine Ställe und die Hauptwache hatte.

 Gendarmenmarkt, Berlin-Mitte,
Schauspielhaus (2008 zum Festival of Lights) Gendarmenmarkt, Berlin-Mitte,
Schauspielhaus (2008 zum Festival of Lights)
Gendarmenmarkt (2011) Gendarmenmarkt, Berlin-Mitte,
Gendarmenmarkt (2011)
Der 48.000 qm große Platz wird von drei Gebäudeensembles beherrscht. Das Schauspielhaus – ein 1984 als Konzerthalle wieder eröffneter Schinkelbau entstand 1819 bis 1821 auf den Grundmauern des 1817 abgebrannten Nationaltheaters. Vor der Freitreppe befindet sich das 1871 aus Anlass des 115. Geburtstages des Klassikers feierlich enthüllte Schillerdenkmal von Reinhold Begas. Die 1705 erbaute französische Friedrichstadtkirche (Französischer Dom) im Norden und die Neue Kirche (1708) im Süden des Platzes, deren 70 m hohe Kuppeltürme – auf Wunsch Friedrichs des Großen von Gontard entworfen – zu Wahrzeichen Berlins wurden, sind als französischer bzw. deutscher Dom bekannt. 1983 wurde der französiche Dom nach seinem originalgetreuen Wiederaufbau neu eingeweiht. Es lohnt der Besuch des Hugenotten-Museums, das die Geschichte der französischen Gemeinden in Berlin und Brandenburg von der Einwanderung der Glaubensflüchtlinge 1685 bis ins 19. Jhdt. präsentiert. Im deutschen Dom ist die Dauerausstellung „Fragen an die Deutsche Geschichte“ untergebracht.
Anfahrt mit Bus + Bahn:
U-Bahn: Stadtmitte oder Französische Straße

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