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Otto-Rosenberg-Straße

Don-Bosco-Zentrum, Circus Cabuwazi, ehemaliges Zwangsarbeiterlager

Der Straßenname erinnert an Otto Rosenberg, den ehemaligen Vorsitzenden der Berlin-Brandenburgischen Sinti- und Roma-Union. Otto Rosenberg wurde am 28. April 1927 in Draugupönen, Ostpreußen (heute Драугупенен Russische Föderation) geboren und ist am 4. Juli 2001 in Berlin gestorben. Zunächst musst er als neunjähriger mit seiner Familie in ein Zwangsarbeiterlager nach Marzahn, das sich an der Stelle des heutigen Platzes befand. 1944 wurde er nach Auschwitz deportiert und danach in weitere Konzentrationslager verbracht, die er alle überlebte.
Er ist in Tempelhof auf dem Neuen St. Michael-Friedhof in der Gottlieb-Dunkel-Straße begraben.

An der Straße liegen einige Plattenbauten aus vergangener Zeit sowie das Don-Bosco-Zentrum und der Circus Cabuwazi. Die Straße ist verkehrsgünstig gelegen und Einkaufen können Sie im nahe gelegenen Eastgate. Die Straße endet am Otto-Rosenberg-Platz für Autos als Sackgasse. Es gibt eine Unterführung für Fußgänger zur Märkischen Allee, sie führt unter dem S-Bahnhof Raoul-Wallenberg-Straße hindurch. Gedenktafeln erinnern an das ehemalige Zwangsarbeiterlager Marzahn.
Hönwoer Weg
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Raoul-Wallenberg-Straße

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