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Invalidensiedlung, Berlin-Frohnau

Stolper Heide, Waldgebiet Frohnau, Hubertussee

Die Siedlung wurde 1938 fertig gestellt. Kriegsversehrte mussten vom zentral gelegenen Invalidenhaus, dem heutigen Bundesministerium für Wirtschaft (Scharnhorststraße, Ecke zur Invalidenstraße), in eine der abgelegensten Gebiete von Berlin ziehen. Hier war das Waldgebiet im nördlichen Frohnau mit seiner schlechten Verkehrsanbindung genau das Richtige. Das allgemeine Stadtbild sollte angesichts der Kriegsvorbereitungen nicht mehr durch Kriegsinvaliden gestört werden.

Nähere Informationen: externer Link

Invalidensiedlung, Stadtgrenze 2022
Invalidensiedlung, Stadtgrenze 2022 Invalidensiedlung, Berlin-Frohnau, Stolper Heide, Waldgebiet Frohnau, Hubertussee
Invalidensiedlung 2005 Invalidensiedlung, Berlin-Frohnau, Stolper Heide, Waldgebiet Frohnau, Hubertussee
Invalidensiedlung 2005
Invalidensiedlung, Stadtgrenze 2005 Invalidensiedlung, Berlin-Frohnau, Stolper Heide, Waldgebiet Frohnau, Hubertussee
Invalidensiedlung, Stadtgrenze 2005
Invalidensiedlung 2022 Invalidensiedlung, Berlin-Frohnau, Stolper Heide, Waldgebiet Frohnau, Hubertussee
Invalidensiedlung 2022
Invalidensiedlung 2005 Invalidensiedlung, Berlin-Frohnau, Stolper Heide, Waldgebiet Frohnau, Hubertussee
Invalidensiedlung 2005
Die Siedlung liegt direkt an der Berliner Stadtgrenze zu Hohen Neuendorf. Die Wohnungen werden nur an Schwerbehinderte mit einer Behinderung von mindestens 50% vermietet. Die abgeschiedene Siedlung ist durch den S-Bahnhof Hohen Neuendorf einigermaßen an den öffentlichen Nahverkehr angeschlossen. Wenn Sie mal ausgehen wollen ist der Weg in die Stadt weit und mit einer Behinderung zudem auch noch beschwerlich. Einkaufen können Sie in Hohen Neuendorf und für die Bewegung an der frischen Luft geben die umliegenden Wälder großen Raum.
Die denkmalgeschützte Siedlung endet im Norden an der Landesgrenze zu Brandenburg für Autos als Sackgasse. An dieser Stelle verlief bis 1989 die Berliner Mauer. Am 22. November 1980 wurde hier der 18-jährigen Marienetta Jirkowsky beim Versuch die Grenze zu überwinden, mehrfach in den Rücken geschossen. Eine Gedenkstele erinnert an den sinnlosen Tod der jungen Frau.
Mauerweg
Anfahrt mit Bus + Bahn:
S-Bahn: Hohen Neuendorf

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