Rundweg, Badeanstalt, Fontäne, Schifffahrtslinie
Pläne, die Innenstadt von Hannover vor jährlicher Überschwemmung zu bewahren, existierten schon im 19. Jahrhundert. Erst durch ein großangelegtes Arbeitsbeschaffungsprogramm der Nationalsozialisten, wurde das Projekt ab 1934 in die Tat umgesetzt. 1600 Menschen schuften unter harten Bedingungen an dieser Aufgabe. Schon 1936 war aus der sumpfigen Aegidienmasch ein 78 Hektar großer See geworden, der zur Naherholung der Bevölkerung und gleichzeitig als Schutz vor Hochwasser diente. Der Ausschnitt des Planes zeigt das Gebiet um den Maschsee um 1907. Die Fertigstellung des neuen Gewässers wurde von der NSDAP groß gefeiert und für Propagandazweicke genutzt. Sollte der See doch von der Leistungsfähigkeit des Neuen Deutschland zeugen.
Zahlreiche Vereine für alle Arten von Wassersport sind an seinem Ufer entstanden. Es gibt ein großes Strandbad und sogar eine Schifffahrtslinie, die Rundtouren anbietet. Ein knapp 6 km langer Rundweg führt um den nur 2 Meter tiefen See, an dem mehrere Restaurants und Cafés dem Wanderer Gelegenheit zur Rast bieten.
Nähere Informationen: externer Link
- Anfahrt mit Bus + Bahn:
- U-Bahn: Schlägerstraße, Geibelstraße, Altenbekener Damm
Bus: 100, 200
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