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Spandauer Weg Etappe 2

Dorf Gatow bis Fort Hahneberg

4,2 km, 1 – 2 Stunden
Auch die 2. Etappe des Spandauer Weges ist sehr schön. Man läuft vom Dorf Gatow an der Villa Lemm vorbei, dann ein Stück auf dem Uferwanderweg an der Havel, durch die Jazcoschlucht und anschließend durch die Rieselfelder bis zum Hahneberg, wo man eine herrliche Aussicht genießen kann. Man kommt fast nahtlos von einer Landschaft in die nächste. Belag: Am Havelufer Sandweg, in den Rieselfeldern und am Hahneberg Kopfstein-
pflaster, auf dem Mauerweg vor dem Hahneberg ein kurzes Stück Asphalt.
Plus
Abwechslungsreich: Dorf Gatow, Uferwanderweg an der Havel, Rieselfelder, Hahneberg.
Minus
Eine sehr schwierige Straßenquerung: Überquerung der Gatower Straße von der Jaczoschlucht in die Rieselfelder: Stark befahrene Straße, keine Querungshilfe
Empfohlener Start: Bus 134 Pfirsichweg (von U-Bahnhof Rathaus Spandau)
Ich komme aus Richtung Spandau, überquere die Straße Alt-Gatow an einer Fußgängerampel und gehe schräg in den Pfirsichweg hinein, dann rechts in den Bardeyweg und links in den Rothenbücherweg, vorbei an der Villa Lemm, mit türkisen Kuppeln. Ich gehe nach rechts – die Straße heißt Am Ortsrand – und kann auf einem Uferweg an der Havel entlang laufen, ein breiter Sandweg.
Abstecher: Wenn man möchte, kann man, statt hinter einer Wegkreuzung nach links abzubiegen, bis nach Pichelsdorf am Ufer der Havel weiter laufen, teils auf einem Höhenweg mit schöner Aussicht und einem Spielplatz, wo man mit Blick auf die Havel schaukeln kann.

oder zur Wanderwegansicht
Allee in den Rieselfeldern
Allee in den Rieselfeldern Spandauer Weg Etappe 2, Dorf Gatow bis Fort Hahneberg
Rieselfelder Spandauer Weg Etappe 2, Dorf Gatow bis Fort Hahneberg
Rieselfelder
Weg auf den Hahneberg Spandauer Weg Etappe 2, Dorf Gatow bis Fort Hahneberg
Weg auf den Hahneberg
Blick vom Hahneberg auf Spandau Spandauer Weg Etappe 2, Dorf Gatow bis Fort Hahneberg
Blick vom Hahneberg auf Spandau
 Spandauer Weg Etappe 2, Dorf Gatow bis Fort Hahneberg
Der Spandauer Weg führt, hinter einer Kreuzung bergan, durch die Jaczoschlucht und am Jaczoturm vorbei. Wieder komme ich an der Gatower Straße heraus, die ich überqueren muss – ein schwieriges und gefährliches Unterfangen. Hier muss eine Querungshilfe her! Auf der anderen Straßenseite geht es direkt in die ehemaligen Rieselfelder hinein. Ich laufe auf einem Kopfsteinpflasterweg geradeaus und komme an der Potsdamer Chaussee heraus, die ich überquere, dann ein kleines Stück nach rechts und dort, wo die Potsdamer Chaussee in die Wilhelmstraße übergeht, nach links hoch den Grenzweg entlang.
Hier setzt Umweg 1 ein
Hier gehe ich jetzt immer geradeaus und befinde mich auf der Karolinenhöhe, rechts die gleichnamige Laubenkolonie. Vorbei an Pferdekoppeln gelange ich zum Naturschutz- und Erholungsgebiet Hahneberg. Es ist sehr ruhig hier, ich genieße die schöne Landschaft und die Einsamkeit. Nur vereinzelt treffe ich Spaziergänger. Ich kann träumen und abschalten.
Der Hahneberg ist ein künstlicher Berg, entstanden aus einer zugeschütteten Kiesgrube, auf der dann Bauschutt abgeladen wurde. Hier befindet sich auch das Fort Hahneberg. Ein Verein bietet regelmäßig Führungen an.
Ein bisschen weiter habe ich drei Möglichkeiten: Entweder ich laufe unten auf dem asphaltierten Mauerweg weiter, auf dem mittleren Weg oder ganz oben. Auf den beiden Höhenwegen läuft man auf Kopfsteinpflaster. Die schönste Aussicht bietet natürlich der obere Weg. Wenn man den oberen Weg nehmen will, läuft man vom mittleren Weg zuerst ein kleines Stück nach rechts, dann sofort wieder links.
Wenn man noch das letzte Stückchen bis zum Gipfel erklimmt, hat man eine herrliche Rundumsicht. Hier befindet sich auch die Die Bruno-H.-Bürgel-Sternwarte, von einem amateurastronomischen Verein errichtet und betrieben und nach dem Berliner Astronomen Bruno H. Bürgel (1875–1948) benannt. Das Teleskop ist das leistungsfähigste Spiegelteleskop Berlins. Die Volkssternwarte bietet regelmäßige Veranstaltungen an: Himmelsbeobachtungen, Vorträge, Workshops und Exkursionen.
Nachdem ich auf dem Gipfel die Aussicht genossen habe, nehme ich den linken Weg hinunter, treffe wieder auf den Mauerweg, überquere den Hahnebergweg, der zum Fort Hahneberg führt, und komme an der Heerstraße heraus.
Hier kann ich die 2. Etappe beenden an der Bushaltestelle „Hahneberg“ des M37 und M49.
Regina Henke
Anfahrt mit Bus + Bahn:
Bus: 134 Pfirsichweg (vom U-Bahnhof Rathaus Spandau)
Hahneberg (Busse M37, M49)

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